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17. Mai 2010

Erster Bundesligastart des RCW-Achters

Pech für den RCW-Achter beim Bundesligaauftakt in Frankfurt am Main.

Ambitioniert war die Mannschaft von Trainer Henning Sandmann in die erste Bundesliga-Regatta über 350 Meter gestartet und wollte die guten Trainingsergebnisse auch im Rennen bestätigen.

Die schwierigen Bahn- und Wasserverhältnisse auf dem Main machten der jungen Wittener Mannschaft jedoch einen Strich durch die Rechnung.

Im Zeitrennen zu Beginn der Regatta kamen Schlagmann Simon Faissner und seine Startmannschaft mit Mirco Rolf, Jonas Moll, Jan Landgraf, Denis Baumgart, Peter Zeller, Tim Schultz und Maik Swienty auf einen guten 12. Platz. „Die Boote im Mittelfeld lagen alle extrem dicht beieinander, so dass wir mit dem 12. Platz zufrieden sein mussten. Wir haben aber auch eine Chance gewittert und wollten im Achtelffinale angreifen“, beschreibt Sandmann den Regattaauftakt. Im Achtel-Finale musste der RCW-Achter dann im KO-System gegen die Boote aus Karlsruhe und München antreten. Nach einem guten Start lag das Team an aussichtsreicher zweiter Position, als die beiden gegnerischen Achter das Wittener Boot abdrängten.. Bei dem Versuch eine Kollision mit dem Münchener Achter zu vermeiden, steuerte Janina Schulz den Achter jedoch in die bahnbegrenzenden Bojen. Ein Einspruch der Wittener im Ziel blieb allerdings erfolglos, sodass die Mannschaft mit viel Pech den Sprung in die bessere Tabellenhälfte verpasst hat.

Im Viertel-Finale musste sich der RCW-Achter dann allerdings dem Boot aus Osnabrück geschlagen geben, kam aber vor dem Marburger-Stadtachter ins Ziel. Henning Sandmann reagierte auf die Rennergebnisse und entschloss sich zu einem umfassenden Wechsel der Bootsbesatzung.

Tim Schultz, Maik Swienty, Denis Baumgart und Peter Zeller räumten ihre Rollsitze für Sören Kunde, Marvin Höpfner, Dominik Kaczmarek und Thorsten Fingerle. Mit vier neuen Kräften gelang dem RCW-Achter dann ein Sieg im Halb-Finale gegen die Boote aus Duisburg und erneut den Marburger-Stadtachter. „Sehr erfreulich war, dass die Mannschaft trotz den vielen Wechseln nicht aus dem Rhythmus gekommen ist“, so Sandmann zu dem aus seiner Sicht guten Halbfinale. Durch den Halbfinalsieg konnte sich Sandmanns Team für das Finale um Platz 13 qualifizieren. Hier traf die Mannschaft auf das Team Hansa Ratzeburg, eine Renngemeinschaft der RG Hansa Hamburg und dem Ratzeburger Ruderclub.
Nach gutem Start verhinderten ein zweites Mal die schlechten Streckenbedingungen einen Sieg der Wittener. Erneut wurde eine Boje zum Pech des RCW-Teams, sodass sich das Team am Ende der Regatta mit Platz 14 zufrieden geben musste. Nach einer ersten Enttäuschung stimmte Sandmann sein Team dennoch positiv: „Wir konnten zwar heute in keinem Rennen an die Trainingsleistungen anknüpfen, was aber größtenteils an den schwierigen Bedingungen lag.

“ Nichtsdestotrotz will Sandmann sein Team in den nächsten Wochen in die Pflicht nehmen. „Die Mannschaft hat ein großes Potenzial, das sie heute leider nicht abgerufen hat. Wir werden jedoch bis zu den nächsten Bundesliga-Rennen am 19. Juni in Castrop-Rauxel noch einmal intensiv trainieren und haben aus den Fehlern der ersten Regatta gelernt.“

Martin Wocher

Link zum Online-Bericht der WAZ:
http://www.derwesten.de/sport/.../Kollisionen-stoppen-RCW-Achter

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