Skip to main content

impressionsleiste

05. Juli 2010

Ruderbundesliga in Krefeld

Am kommenden Samstag steigt in Krefeld auf dem Elfrather See der dritte Lauf der Ruderbundesliga. Der RCW ist, wie schon bei den früheren Läufen wieder mit zwei Booten beteiligt. Das Männerteam mit Trainer Henning Sandmann und die RCW-Frauen in Renngemeinschaft mit RV Emscher. Nach intensiver Vorbereitung haben sich beide Mannschaften vorgenommen, ihre Platzierung in der RBL-Tabelle zu verbessern.

Details

Die Renngemeinschaft "Red White Roses", die an den ersten beiden Renntagen mit einem "Fiat" gegen einen "Porsche" fahren musste (so die WAZ), hat sich für die restlichen RBL-Rennen ein neues Boot ausleihen können. Die anfängliche Skepsis wegen der eigentümlichen Form des Bootsrumpfes, wich nach den ersten Trainingskilometern aber einer berechtigten Hoffnung, in Krefeld ausreichend Punkte holen zu können, um in der Tabelle einige Plätze gut zu machen.

War das Problem im alten Achter noch, das Boot erstmal in Fahrt zu bringen, sind die Mädels jetzt überzeugt, dass sie im neuen Acht

er gleich vom Start an gut Tempo machen und mithalten können.

Bernd Heidicker, einer der erfolgreichsten deutschen Ruderer, der sich des Trainings angenommen hatte, lobte die seit dem Winter erkennbare Aufwärtskurve in der Mannschaftsform. Mit dieser positiven Einschätzung des bisherigen Trainings im Rücken, steigen die "Red White Roses" voller Vorfreude auf ein gutes Ergebnis in Krefeld, ins Boot.

Das RBL-Männerteam des RCW will am Wochenende ein umfangreiches Programm absolvieren. Die Mannschaft hat sich nicht nur mit der Anzahl an Rennen viel vorgenommen, sie will auch den Aufwärtstrend in der Bundesliga bestätigen.

Nach der deutlichen Steigerung vor drei Wochen auf der Bundesligaregatta in Castrop-Rauxel hofft Henning Sandmann nun, dass seine Athleten von Anfang an ihr Können unter Beweis stellen. „Wir sind in den letzten Rennen in Castrop-Rauxel immer besser in Fahrt gekommen. Jetzt müssen wir es schaffen, auch in den ersten Rennen voll da zu sein und unsere Leistung abzurufen.“ Dann, so die Hoffnung, könnte es für den Sprung auf eine einstellige Platzierung reichen. Im Vergleich zu den ersten Rennen wurde die Startaufstellung nochmal verändert.

Peter Zeller, Sören Kunde, Thorsten Fingerle, Simon Faissner, Maik Swienty, Jan Landgraf, Jonas Moll und Denis Baumgart werden die Rennserie beginnen. Ihre Bundesligapremiere feiert Steuerfrau Fabienne Andree. Auch wenn die 350 Meter Sprintstrecke für sie noch Neuland ist, hat sie schon viele Kilometer mit dem Achter absolviert und weiß, wie sie ihre Mannschaft antreiben kann. Marvin Höpfner und Mirco Rolf stehen bereit, das Team nach den ersten Rennen mit frischen Kräften zu verstärken.

Auch wenn das Team sich zunächst nur auf die Bundesliga konzentriert, steht am Sonntag mit der vom Ruder-Club Witten und dem Ruderverein Bochum ausgerichteten Ruhrsprint-Regatta, ein weiteres Highlight an.

Vor der Kulisse des Bergerdenkmals präsentiert sich der komplette Männer-Achterkader und ihre Clubkameradinnen aus dem Frauenachter, in mehreren Rennen und Bootsklassen, den vielen Clubmitgliedern und Zuschauern. Den Höhepunkt bildet das abschließende Achterrennen, in dem gleich zwei RCW-Achter starten werden.

„Zwei reine Clubachter auf der eigenen Regatta – das haben wir noch nie erlebt. Das wird unabhängig vom Ergebnis ein super Rennen und eine große Freude für alle Zuschauer und den Ruder-Club Witten“, freut sich Henning Sandmann.

Mirco Rolf

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.