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1999 Jagdhaus Härdler im Rothaargebirge


45. Do. Stammtisch - Wanderung im Rothaargebirge

Bei der Vorbereitung der Stammtisch-Wanderung am 24. / 25.Oktober mußten zahlreiche Telefongespräche geführt und eben so viele Faxe auf den Weg gebracht werden, um für 8 Wanderer Betten zu reservieren. Die Wanderung sollte durchs Rothaargebirge führen, und gerade dort war ein Wanderwochenende in allen Ortschaften geplant.

Im Hotel „Jagdhaus Wiese“ in Schmallenberg - Jagdhaus fand der Präsident dann eine angemessene Unterkunft für seine Ruderkameraden. Komfortable Zimmer, ein Schwimmbad, Sauna, gepflegte Atmos-phäre sowie eine gute Küche - das war den Ruderknechten gerade recht. Die gute Küche wurde von K. Berghoff, D. Borgmann, H. Daniel, U. Düchting, W. Güthoff, G. Limke, G. Locher und G.A. Wüstenfeld gleich bei der Ankunft getestet. Es wird schon langsam zur Tradition; das gleich nach der Ankunft im Hotel ein zweites Frühstück eingenommen wird. Die Auswahl am Frühstücksbuffet war sehr reichhaltig: Rührei mit und ohne Speck, Müsli mit Körner oder Obst, Käse, Wurst, verschiedene Sorten Brot, dazu Kaffee oder Tee. Nun - dieser kleine Zwischenaufenthalt gab dem Hotel die Gelegenheit auch die letzten Zimmer sofort bezugsfertig zu machen und wir nutzten die Gelegenheit die Wanderroute festzulegen.

Das Hotel liegt in einer Höhe von 600m, was ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen ist. Die Höhe merkt man schon bei der Anfahrt. Eine serpentinenreiche Straße führt nach oben. Noch erwähnt sei, daß die höchsten Erhebungen des Sauerlandes als da wären der Kahle Asten mit 843m, der Hunau mit 818m und der Härdler mit 756m in nicht zu weiter ferne sind.

Es nieselte als wir uns auf den Weg machten, doch schon bald kam die Sonne durch und der herbstliche Wald zeigte seine ganze Farbenpracht. Das Ziel für den Mittag war ein vom SGV (Sauerländischer Gebirgsverein) betriebenes Alpenhaus im Hüttencharakter, d. h. hier kann auch Übernachtet werden. Die Gaststätte urig mit deftiger Küche und frischem Bier.

Gut gestärkt machte sich die Truppe auf den Heimweg in Richtung Potsdamer Platz - Hühnerkamp nach Lenne. Karte und Wegezeichen stimmten nicht immer überein, Wegezeichen waren auf einmal gar nicht mehr zu sehen, - wir hatten uns verlaufen. Mit Anbruch der Dämmerung erreichten wir dann doch noch eine menschliche Siedlung mit Namen Lennep und einem Gasthaus. Ein Blick auf den Kilometerzähler verriet uns, daß da 25000m zusammengekommen waren. Bis zu unserem Hotel wären es noch einmal 5km gewesen, und das nur Landstraße. Also Taxe. Dieter erinnerte, daß er einen Hotelbus gesehen hatte. Ein Anruf dort bestätigte dies, doch leider war der Bus unterwegs. Doch das Hotel schickte uns als Ersatz ein Großraumtaxi. So war die Welt am Abend um 7.00 Uhr wieder in Ordnung. Zum Abendessen waren alle wieder frisch. Man speiste gut, trank Gerstensaft oder Wein, und zu vorgerückter Stunde unterhielt uns Wilfred mit munteren Weisen auf dem Klavier. Dummerweise sangen die nicht so begabten Ruderkameraden mit.

Am Sonntagmorgen, es regnete, wurde erst einmal ausgiebig gefrühstückt, und siehe da der Regen hörte auf und machte der Sonne Platz. Wir liefen in Richtung Härtler, Magaretenstein, Sonnenlicht zurück nach Jagdhaus. Die Strecke war 12000m lang, und das es wirklich ein allgemeines Wanderwochenende war bewiesen die zahlreichen Gruppen die uns begegneten. Wieder zurück an unserem Bus fuhren wir noch ein kleines Stück um uns eine Pizzeria zu suchen. Auch hier war uns das Glück hold. Wir fanden ein sehr gutes Lokal. Lasagne, Muscheln und großflächige Pizzen mit den verschiedensten Belägen lösten dann den Zustand aus, daß Dieter auf der Heimreise glaubte er wäre allein im Bus. Herzlichen Dank an Dieter das er sich immer als Fahrer zur Verfügung stellt.

Die nächste Wanderung findet im nächsten Jahrtausend statt.

G.A. Wüstenfeld
 

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