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2021 34. Weserachter vom 24. bis 26.9.2021 oder großes Glück nach dem Unglück

Nachdem klar war, dass es auch den guten „Ruhrtaler“ bei der gigantischen Flut schlimmsten Ausmaßes am 15. Juli erwischt hatte, konnte, genau wie die Langstrecken Regatta „grüner Moselpokal“ (Corona Opfer), der Weser-Achter fast in diesem Jahr nicht stattfinden.

Aber eben nur fast, denn Dank der guten freundschaftlichen Verbindungen zum Ruderclub am Baldeneysee, durch unseren Ruderkameraden Volker Grabow, konnten wir einen nahezu neuen Schellenbacher Gig-Achter leihen.

Im Januar 2020 erst getauft, wurde das schöne Boot am 23. September in Essen verladen und stand am 24. September zur Abfahrt vom RCW nach Hann. Münden bereit.

 

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Pünktlich ging es los. Die 14 Ruderkameraden verteilten sich auf zwei Busse, ein Leihbus vom Kreissportbund und den roten„Kirchen“ Bus mit dem Bootshänger.

Die „Riggermannschaft“ Dieter Borgmann, Udo Wegermann, Jörg Reissig, Wolf Rainer Schulz, Johann Böhme, Fritz-Otto Dönhoff und Axel Kunde fuhren schon um 13:00 Uhr los.

Uli Gründling, Guido Grabow, Michael Göhler, Götz Büttner, Volkhart Mezger, Rolf Nikolas und Volker Grabow dann um 15:30 Uhr.

 

Mit üblichen verkehrsbedingten Stockungen erreichten wir die hessisch- niedersächsische Grenze den Kanu Club in Hann. Münden, der an der Fulda liegt.

Nach einem opulenten Mahl im Restaurant El Greco, schlugen wir unser Nachtlager im Hotel „Schmucker Jäger“ auf.

Gestärkt durch ein reichhaltiges Frühstücksbuffet ging es früh morgens am nächsten Tag los. Pünktlich erreichten wir vor 9:00 Uhr die Schleuse. Der Schleusenwärter wurde für seine frühen Dienste durch ein sonores dreifaches Hipp Hipp Hurra „belohnt“.

 

34 Weserachter 2Von uns fast unbemerkt vorbei am Weserstein, ihr wisst schon: „wo Werra sich und Fulda küssen Sie ihren Namen büßen müssen..“ ging es zur Klostermühle Bursfelde unserem ersten Trosswechsel.

Die hochmittelalterliche Klosterkirche hat mich beeindruckt. Im Jahre 1093 erbaut, erlebt man auch heute noch durch die Schlichtheit der Architektur einen Ort der Stille.

Nach einem weiteren Trosswechsel in Bodenfelde, erreichten wir Beverungen-Würgassen. In der „alten Linde“ warteten schon das leckere traditionelle Gulaschsüppchen inkl. Kaffee und Kuchen auf uns.

 

 

 

Bei Höxter sah man vom Wasser aus die

roten Zwillingstürme des 1200-jährigen ehemaligen Benediktiner Klosters hervorblicken. Corvey gehört zum UNESCO Welt Kulturerbe.

 

 

34 Weserachter 1Bei Kilometer 81 erreichten wir in Holzminden unser Tages Ziel.

Wir nächtigten im „Hotel Buntrock“. Nach alter Tradition wurde der sehr schmackhafte Weser Zander serviert. Wohl genährt ging es nach geselligen Beisammensein zur Nachtruhe.

Am Sonntag Morgen befreiten wir den Achter „Baldeney“ vom Morgentau um beim rudern die goldenen Morgenstunden zu erleben. Zahlreiche diverse Tiere säumten schon das Flussufer und später freundlich grüßende Passanten. :) Nach weiteren Trosswechseln in Polle und Bodenwerder erreichten wir unser Reiseziel nach gut 132 Kilometern den „RV Weser“ in Hameln. Geschafft! Und schnell wie nie!

 

Nach routiniertem Abriggern und Säubern des Bootes, passte das reichhaltige Mittagessen: ein deftiger Schweinebraten mit Beilagen perfekt in den Zeitplan.

 

 

 

Der Bootsrücktransport nach Essen verlief problemlos und glatt.

 

Viele schöne Eindrücke nahmen wir nach Hause.

 

Zum Abschluss der abwechslungsreichen und harmonischen Weser Achter Tour verkündete Dieter Borgmann, dass er auch im nächsten Jahr, die so gelungene und wohl überlegte Organisation des dann 35. Weser Achters übernehmen wolle.

Im Namen aller spreche ich ein herzliches Dankeschön an Dieter Borgmann aus!

Wir freuen uns darauf!

 

Bericht: Volkhart Mezger

Fotos: Jörg Reissig

 

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