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06. Juli 2013

Hervorragende Leistung der RCW-Kinderruderer beim Bundeswettbewerb in Hamburg – Bundessieg für Kimia Heydari und Katharina Sattler

Sie haben es wieder getan. Das Kinder-Team des Ruder-Club Witten hat auch beim Bundeswettbewerb, dem nationalen Kräftemessen und Saisonhöhepunkt im Kinderrudern, zugeschlagen und ist ganz nach vorne gerudert – allen voran Kimia Heydari und Katharina Sattler, die im Doppelzweier Bundessiegerinnen wurden.


Auf der Regattabahn in Hamburg, wo die vier Wittener Boote unter der Flagge des Team NRW an den Start gegangen sind, zeigten alle Schützlinge der RCW-Trainer Lena Seiffert und Kristin und Uwe von Diecken sowohl auf der Langstrecke als auch in den 1.000-Meter-Finalläufen eine hervorragende Leistung. Bei der Langstrecke am Freitag wurde in mehreren Abteilungen gestartet. Dabei ruderten alle Wittener Boote auf Rang eins oder zwei ins Ziel. Aufgrund des Gesamtergebnisses in den einzelnen Bootsklassen wurden dann die Finalläufe am Sonntag gesetzt. Hier sicherte sich der RCW neben dem Sieg von Heydari/Sattler den Bronze-Platz im Jungen-Doppelvierer.

 


Wie schon beim Landeswettbewerb zeigten Katharina Sattler und Kimia Heydari auch auf Bundesebene ihre Stärke im Leichtgewichts-Doppelzweier (Jahrgang 2000/2001). In ihrer Abteilung waren sie schnellstes Boot über die 3.000-Meter-Langdistanz und konnten sich über die erste Siegermedaille freuen. Als dritt schnellstes Boot im Gesamtvergleich gelang ihnen zugleich die Qualifikation für das A-Finale. Hier setzten die beiden RCW-Talente dann noch einen drauf. In einem „Bomben-Rennen“ (Uwe von Diecken) behielten sie die Nerven im Dreikampf mit den Teams aus Niedersachsen und Baden-Württemberg. Alle drei Boote lagen auf den letzten 250 Metern dicht beieinander. Ihre knappe Führung gaben die beiden Wittenerinnen jedoch nicht aus der Hand und retteten den Vorsprung mit letzter Kraft und unter dem Jubel der zahlreichen Wittener Fans über die Ziellinie. Mit diesem grandiosen Bundessieg haben sie sich selbst für eine tolle Saison belohnt.



Den bronzenen dritten Platz im A-Finale über 1.000 Meter erkämpfte sich der Jungen-Doppelvierer (Jahrgang 1999) mit Conrad Luka, Niklas Eichholz, Simon Schlott, Moritz Nickel und Steuerfrau Anna Theiß. Als zweitschnellstes Boot der Abteilung und fünft schnellste Mannschaft im Gesamtvergleich konnten sie auf der Langstrecke das Ticket für den ersten gesetzten Finallauf lösen. Hier ging der Favorit aus Magdeburg wie erwatet in Führung. Dahinter ruderten die übrigen fünf Boote innerhalb einer Sekunde dicht beieinander. Die Entscheidung im spannendsten Rennen des Tages musste damit im Endspurt fallen. Das RCW-Quartett mobilisierte noch einmal die letzten Kräfte und musste nur die Konkurrenten aus Hamburg denkbar kanpp mit 3 Zehntelsekunden ziehen lassen. Rang drei im Finale – eine klasse Leistung der Wittener Jungs.


Ebenfalls schnellstes Boot der Abteilung auf der Langstrecke war der Wittener Mixed-Doppelvierer (Jahrgang 2000/2001). Unter dem Kommando von Steuermann Clemens Pernack fuhren Elena Dahm, Franca Pilchner, Lukas Tewes und Victor Anastase ein ausgezeichnetes Rennen. Ihr gutes Ergebnis ist umso beachtlicher wenn man bedenkt, dass das Wittener Team eine der leichtgewichtigsten Mannschaften im Feld ist. Im A-Finale über 1.000 Meter, für das sie sich mit der viert schnellsten Zeit qualifiziert hatten, konnte das junge Team ebenfalls überzeugen. Mit Rang fünf in der Endabrechnung erruderten sie ein sehr gutes Ergebnis. Dass sich das Team in letzten Wochen noch einmal deutlich verbessert hat, zeigt auch der Vergleich zum zweiten NRW-Boot aus Minden. War dies beim Landeswettbewerb noch zwei Längen voraus, verkürzten die Wittener die Distanz in Hamburg auf wenige Meter.



Paul Rodewig, der es im Leichtgewichts-Einer (Jahrgang 1999) mit dem größten Starterfeld aller Wittener zu tun hat, konnte ebenfalls in Hamburger überzeugen. Sowohl auf der Langstrecke als auch im Finale zeigte er eine gute Leistung und fehlerfreie Rennen. Als zweitschnellster Ruderer seiner Abteilung qualifizierte sich Paul Rodewig mit der 15. schnellsten Gesamtzeit für das C-Finale. Hier kam er gut ins Rennen und ruderte als dritter ins Ziel.


Ingesamt war das Team NRW erneut das Maß der Dinge. Der nordrhein-westfälische Rudernachwuchs sicherte sich die Pokale als erfolgreichstes Bundesland auf der Langstrecke, in einem zusätzlichen Sportlichkeitswettbewerb und auf der Kurzstrecke. Damit war NRW logischerweise auch in der Gesamtwertung bestes Bundesland und konnte den Länderpokal erfolgreich verteidigen. Nicht zuletzt die Wittener haben mit ihren guten Platzierungen maßgeblich hierzu beigetragen.

 

Auch bei den Kinderrudern gilt der große Dank des RCW unserem Trainerteam Uwe von Diecken, Lena Seiffert und Kristin von Diecken. Die tolle Arbeit der letzten Jahren hat einmal mehr zu einem hervorragenden Ergebnis für den RCW geführt!

 

7.7.2013, MR

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