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24. Juni 2013

Sensationelles DJM-Ergebnis: 2x Gold, 2x Silber, 2x Bronze und ein WM-Ticket

Das war eines der erfolgreichsten Wochenenden für die Junioren und U23-Senioren vom Ruder-Club Witten überhaupt! Bei der Deutschen Jugendmeisterschaft in Köln haben die erfolgsverwöhnten Ruderer von der Ruhr ihre Medaillensammlung nicht nur ausgebaut, sie haben ein sensationelles Ergebnis erzielt und kehren mit zwei Meistertiteln, zwei Vize-Meisterschaften, zwei Bronzemedaillen und einer WM-Nominierung vom Fühlinger See nach Witten zurück. Aus Sicht der RCW-Trainer Ruth Harzheim und Malte Huben sind alle Wittener Starter klasse Rennen gerudert. Insgesamt eine perfekte Meisterschaft, so die Trainer.

 

Eine beeindruckende Leistung zeigten die beiden B-Junioren Jacob Raillon und Benedikt Pernack im Doppelzweier. Nach dem bisherigen Saisonverlauf und einem ungefährdeten Vorlaufsieg waren sie Favorit auf den Titel. Was sie dann im Finale auf die 1.500 Meter lange Strecke zeigten war grandios. Ihre Konkurrenten hatten beim Start-Ziel-Sieg der Wittener keine Chance. Die knapp drei Längen Vorsprung am Ende des Rennens waren das Ergebnis einer Gala-Vorstellung und die Goldmedaille mit Meisterehren der mehr als verdiente Lohn.

 

Das perfekte Wochenende war es auch für U23-Leichtgewicht Julia Eichholz. Sie sicherte sich neben der Goldmedaille im Doppelvierer und Bronze im Doppelzweier ein Ticket zur U23-Weltmeisterschaft im Österreichischen Linz und krönt damit eine hervorragende Saison. In beiden Rennen startete Julia Eichholz direkt im Finale. Zusammen mit Partnerin Franziska Kreutzer aus Potsdam ruderte sie im Zweier in der Mitte der fünf gestarteten Boote mit deutlichem Abstand zu den Viertplatzierten über die Ziellinie. Noch besser lief es im Quartett mit Franziska Kreutzer, Hannah Bornschein (Köln) und Clara Bergau (Hanau). Dem nach den Einer-Ergebnissen favorisierten Boote ließen die Vier um Julia Eichholz keine Chance. Von Beginn an konnten sie sich von den Konkurrentinnen absetzen und gewannen mit deutlichem Vorsprung den Meistertitel. Doch die Goldmedaille blieb nicht der einzige Lohn. Noch mehr freuen kann sich Julia Eichholz über die U23-WM-Nominierung für den deutschen Leichtgewichts-Doppelvierer.

 

Die Medaillenserie im U23-Bereich vervollständigte das zweite Leichtgewicht des RCW, Patrick Landefeld. Er verzichtete auf einen Einer-Start und konzentrierte sich voll auf den Doppelvierer mit Jan-Frederic Schwier (Hildesheim), Jan Knipschild (Dortmund) und Joachim Agne (Würzburg) – und das mit Erfolg. Vom Start weg ruderten sie auf dem zweiten Rang und hielten ihn über die gesamte 2.000 Meter lange Strecke. Damit erruderte Patrick Landefeld die erste Silbermedaille der Meisterschaften für den RCW.

 

Silber Nummer zwei sicherte sich Lukas Föbinger – ebenfalls im Doppelvierer. Als Schlagmann führte der Wittener sein Team mit Dragan Stankovic, Johannes Rentz (beide Dortmund), Christopher Reinhardt (Dorsten) und Steuermann Felix Heinemann mit Siegen im Vorlauf und im Halbfinale in den Kampf um die Medaillen. Im Finale kam der Junioren-B-Doppelvierer gut ins Rennen und lag nach 1.000 Metern vorn. Auch wenn sie dann die Potsdamer Konkurrenten ziehen lassen mussten, konnte sie sich im Ziel über den Vize-Meistertitel als Lohn für die harte Trainingsarbeit freuen.

 

Die Medaillensammlung des RCW komplettierte an diesem Wochenende Friedrich Teikemeier zusammen mit Caspar Stott vom RV Bochum. Das Ruhr-Duo ging im Leichtgewichts-Doppelzweier der B-Junioren (U17) ins Rennen und marschierte mit zwei Siegen in Vorlauf und Halbfinale souverän ins Finale. Dort zeigten auch sie eine hervorragende Leistung im Kampf um die Medaillen und ruderten mit sicherem Abstand aufs Podium – Bronze!

 

Auch wenn es für Barbara Pernack und Anna-Lena Köhler nicht zum Sprung ins A-Finale gereicht hat, können sich die beiden RCW-Talente über eine hervorragende Meisterschaft freuen. In ihrem ersten Jahr in der Juniorenklasse und als eines der leichtgewichtigsten Boote im Feld des Juniorinnen-Doppelzweiers konnten sie voll überzeugen und gewannen das B-Finale nach einem harten Kampf mit dem Boot aus Treis-Karden. In der Endabrechnung bedeutet das einen exzellenten Platz sieben für die beiden Wittenerinnen.

 

Patrick Bohnhof, Oskar Kloppenburg, Nils Wichmann und Benjamin Mozian aus Gelsenkirchen überzeugten bei der Jugendmeisterschaft mit guten Ergebnissen im Doppelzweier und Doppelvierer bei den A-Junioren (U19). Im Hoffnungslauf mussten Bohnhof/Kloppenburg direkt gegen Wichmann/Mozian antreten. Statt sich wie befürchtet um Platz drei und die Qualifikation ums Halbfinale zu duellieren, drehten beide Boote voll auf und erruderten sich mit Platz zwei und drei den Sprung ins Semi-Finale. Am Ende kamen Wichmann/Mozian auf Rang zehn und Bohnhof/Kloppenburg auf Platz zwölf. Im Vierer ruderte das Quartett auf Platz neun.

 

Für Melanie Hummitzsch und Philipp Dahm war es die erste Jugendmeisterschaft. Beide gingen im U17-Bereich im Einer an den Start. Auch wenn sie den Sprung unter die ersten zwölf verpasst haben und Philipp Dahm am Ende nur sechs Zehntelsekunden für die Halbfinalqualifikation fehlten, zeigten beide gute Leistungen und dass sie auf Meisterschafts-Niveau mitrudern können.

 

Alles in allem waren die vier Meisterschaftstage sowohl in der Spitz als auch in der Breite ein voller Erfolg, auf den das RCW-Team mächtig stolz sein kann und der mit Sicherheit in die Clubgeschichte eingehen wird.

 

Ein großes Dankeschön gebührt dem Trainerteam Ruth Harzheim und Malte Huben sowie Tim Schultz, der die beiden unterstütz hat. Ebenso ihren Anteil zum Erfolg beigetragen haben Denis Baumgart, Marcel van Delden, Christoph Schoeder und Fabienne Andree, die im Winter das Training geleitet und eine gute Grundlage für die Saison gelegt haben.

 

24.6.2013, MR

 

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