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06. April 2014

Junioren-Wanderfahrt 2013: Wir fahren nach Berlin!

Am Sonntag trafen sich alle Teilnehmer um die Boote für die Fahrt nach Berlin abzuriggern und aufzuladen.
Wir freuten uns über das frühe Aufstehen am nächsten Morgen, denn es ging um 7:30 am RCW los. Als wir an der Rudergesellschaft Welle Poseidon ankamen wurden die Lager aufgebaut und wir haben uns für das Schwimmen fertig gemacht. Allen tat die Abkühlung nach der warmen Autofahrt gut, da sich alle „smandy“ fühlten. Nach dieser anstrengenden Aktivität hatten alle großen Hunger und Chefköchin Ruth musste eifrig und viel kochen.


Am nächsten Morgen begann der Tag mit einem leckeren Frühstück und danach ging es auf unsere erste Ruderetappe von 35 km. Es wurde sehr lustig - zwischendurch wurde der Hunger mit Brombeeren gestillt und  kleine Abkühlungen durften natürlich auch nicht fehlen.
Am frühen Abend kamen wir bei der Treptower Rudergesellschaft an, lagerten unsere Boote, manche schwammen freiwillig noch eine Runde, andere musste man erst zu diesem Glück zwingen. :)

Die Rückfahrt zum Großen Wannsee folgte mit der Bahn.
Da die Nacht sehr lang war, erfolgte die Abfahrt mit der Bahn zu unseren Booten  am nächsten Tag auch entsprechend spät. Wir hatten für diesen Tag eine längere Etappe vor uns, als an dem Tag zuvor.
Los gings, doch nach kurzer Zeit allerdings entdeckten wir schon, dass die Pläne mit der Fahrtbeschreibung vergessen wurden. So passierte was passieren musste, wir verfuhren uns, bemerkten aber Gott sei Dank nach kurzer Zeit unseren Fehler - eine Mülldeponie dürfte wohl kaum Teil der Route sein. :D

Schließlich fanden wir aber doch den Weg zu unserer Unterkunft, waren aber alle von dieser langen Etappe  ziemlich erschöpft.
So meinten wir, dass es verdient wäre, am nächsten Tag die Boote liegen zu lassen und stattdessen eine Stadtbesichtigung zu machen. Man sollte ja nicht nur die Kanäle Berlins kennenlernen, in denen sich übrigens teilweise sehr viele tote Ratten schwammen. Kein besonders genüsslicher Anblick.

Ruth war eine sehr gute Stadtführerin.
Nachdem wir wieder bei unserer Unterkunft waren, riggerten wir noch die Boote ab und dann fingen die Mädels an Volleyball zu spielen. Melanie landete dabei fast im Wasser, da sie einem Ball hinterher jagte, der einen langen Weg Richtung Wasser über die Stegkante einschlug. Die anderen konnten sich vor Lachen kaum noch auf den Beinen halten.

Am Abend bestellten wir Pizza, die aber leider ohne Käse war. Ist das die neuste Erfindung der Berliner?  Doch der Abend wurde trotz der neuen Pizzasorte „senza formaggio“ lustig, dazu trug nicht wenig eine spaßige Partie Twister bei.

Die Rückfahrt am Freitagmorgen war still und harmonisch, da alle von der gut gelungenen Wanderfahrt geschafft waren. Das Wetter hatte schließlich auch mitgespielt, denn die Unwetter zogen nur nachts über uns auf.

Ein Dank an die Betreuer Malte, Ruth und Tim!

Barbara Pernack & Melanie Hummitzsch

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