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13. September 2012

RCW-Achter verliert wertvolle Punkte

RCW-Achter in Muenster 2Vergangenes Wochenende konnte der Achter des Ruder Club Witten beim vierten Lauf der „flyeralarm Ruder-Bundesliga" in Münster nach dem Ausscheiden im Viertelfinale lediglich einen Tabellenpunkt errudern.

Nachdem  im Vorfeld krankheitsbedingt umbesetzt werden musste, übernahm nun Denis Baumgart die Rolle des Bugmanns Thorsten Fingerle und anstatt Janina Schulz nahm Lorena Moll die Steuerseile in die Hand. Die Übrige Besetzung der Startformation blieb mit Sören Kunde, Malte Huben, Christoph Schroeder, Maik Swienty, Peter Zeller, Sven Schnabel und Marcel van Delden unverändert. In dieser Form startete der RCW-Achter mehr als gut in den Renntag. Denn im Zeitfahrrennen gelang es der Mannschaft von Trainer Henning Sandmann die dritt beste Zeit der Liga zu errudern. Eine historische Bestleistung für den RCW-Achter.

 

RCW-Achter in Muenster 1Mit diesem Ergebnis ging es dann im Achtelfinale gegen den „Salzlandachter“ und dem Achter des Neusser Ruderverein. Am Start aber kam der RCW-Achter zu langsam in Fahrt, sodass er von Beginn an zurück lag und dies nicht wieder aufholen konnte. „Die Mannschaft ist das Rennen zu locker angegangen. Euphorisiert vom Zeitlauf und mit dem Wissen die Gegner an vorherigen Renntagen geschlagen zu haben waren die Jungs nicht genug konzentriert und zu leichtsinnig.“, analysiert Trainer Henning Sandmann das Zustandekommen der Niederlage.

Danach musste der RCW-Achter sich dann im Viertelfinale gegen den „BO8+ Waldsee“ und dem „Max Müller Team Bremen“ behaupten. Doch enttäuscht vom vorherigen Rennen ruderte Mannschaft aus Witten nicht mehr geschlossen wie sonst und viel auseinander. Als dritter im Ziel schied der RCW-Achter dann aus.

RCW-Achter in Muenster 3Dieses Ergebnis bringt nur einen Tabellenpunkt, wodurch das Team aus Witten in der Tabelle von Platz sieben auf elf fällt. Maik Swienty, Club-Vorsitzender und selbst Athlet im RCW-Achter, fasst das Wochenende zusammen „Es war als ob wir vieles vergessen hätten was wir die letzten Jahre erarbeitet und gelernt haben. Doch eher in dieser Saison konnten wir zeigen, dass wir deutlich mehr können. Deshalb gilt es nun dieses Wochenende abzuhaken und an die vergangenen Renntage anzuschließen, damit wir in zwei Wochen beim Saisonfinale in Hamburg wieder gestärkt an den Start gehen und Punkte gutmachen können.“


Marcel van Delden