Skip to main content

impressionsleiste

11. Juli 2023

2x Gold und 1x Bronze bei deutscher Großbootmeisterschaft in Köln 2023

von links nach rechts von oben nach unten: oben: David Keefer, Henry Hopmann, Henning Köncke, Friedrich Dunkel, Réne Schmela, unten: Leon Schandl, William Strullick, Lukas Föbinger, Till Martini

Am Wochenende den 7./8./9. Juli fand auf den Fühlinger See in Köln bei sengender Hitze die Deutsche Meisterschaft in den Großbooten statt. Die Meistertitel in den Kleinbooten wurden bereits Ende April in Brandenburg vergeben. Zudem fand zeitgleich die deutsche Hochschulmeisterschaft und die Masters Meisterschaft (alte Herren und Damen) statt. Für den RCW waren Annika Steinau und Lukas Föbinger am Start.

DRV Foto 3Den Auftakt am Freitagabend machte Annika, die ihren Vorlauf im Mix (je zwei Männer und Frauen) Doppelvierer mit den Kölnern Sabrina Schoeps, Christian Förster und Simon Mellin souverän mit zwei Sekunden Vorsprung gewann, womit sie sich die Favoritenbahn im A-Finale sicherte. Diese Glanzvorstellung und zwei Sekunden Vorsprung auf die Verfolger konnte die Mannschaft am Samstagmorgen im Finale wiederholen und sich den Titel des deutschen Meisters in dieser Bootsklasse sichern. „Wir sind einfach direkt sehr gut zusammen gerudert, sodass das Boot von Anfang an im Training und bei schnellen Schlägen sehr schnell war. Alle hatten viel Spaß und Lust auf das Wochenende und das Resultat macht sie Sache für uns perfekt,“ kommentierte Annika ihren Erfolg.

vl. Laura Heinemann Anne Fischer Annika Steinau Pia OttoMit einem ungewöhnlich großen Meldefeld hatte es Lukas Föbinger zu tun. Er startete im Männer Achter mit einer Renngemeinschaft aus ganz Deutschland, mit der er Anfang August Deutschland bei den World University Games (ehem. Universiade) in Chengdu (China) vertreten wird. Mit Steuermann Till Martini, Réne Schmela, Friedrich Dunkel, Henry Hopmann, Henning Köncke, David Keefer, William Strullik und Leon Schandl gewann er seinen Vorlauf im 10 Boote Feld. Dabei lag die Mannschaft am Start zwar leicht hinter den anderen Booten zurück, aber schob sich im Streckenschlag bis zur 500 m Marke auf den ersten Platz, welcher bis ins Ziel verteidigt wurde. Im Finale am Sonntag fuhr die Mannschaft einen aggressiveren Start und legte sich mit dem amtierenden Etappensieger der Ruder-Bundesliga aus Mülheim an die Spitze des Feldes. Der Mülheimer Achter konnte das Tempo jedoch nicht mithalten, sodass die Renngemeinschaft vom Ruderleistungszentrum in Dortmund am Ende mit 3 Sekunden Vorsprung vor den Lokalmatadoren aus Köln siegte. Bei der Siegerehrung wurde dem Team um Lukas Föbinger der Karl-Adam-Gedächtnispreis, der seit 1977 an die deutschen Meister im Achter vergeben wird, verliehen.

Foto 01.01.00 06 36 49Im Frauen Doppelvierer mit einer Renngemeinschaft aus Köln und Essen (Laura Heinemann, Anne Fischer, Pia Otto) qualifizierte sich Annika im Vorlauf am Samstagabend mit dem zweiten Platz fürs A-Finale. Dort waren die Medaillenplätze hart umkämpft. Bis zur 750 m Marke gab es einen Bord-an-Bord-Kampf mit dem Leipziger Boot um Silber. Im Schlussspurt fuhr das Team um Annika Steinau dann auf den Bronzerang.

Zu erwähnen ist ebenfalls, dass Annika noch in zahlreichen Bootsklassen auf der deutschen Hochschulmeisterschaft für die TU Dortmund startete. So brachte sie es in den drei Tagen Regatta auf sage und schreibe zwölf Rennen. Besonders erwähnenswert war die Silbermedaille im Frauen-Doppelvierer bei der deutschen Hochschulmeisterschaft.

Fotos: DRV/Maren Derlien

 

 

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.