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25. Juli 2011

RCW-Clubtag 2011


Auch in diesem Jahr fanden sich am 10. Juli wieder zahlreiche Clubmitglieder zusammen, um in einem abwechslungsreichen Wettkampf, bei dem es nicht nur auf Kraft und Ausdauer ankam, den Clubmeister 2011 zu ermitteln. Vielmehr gefragt waren Geschicklichkeit und Taktik, damit man in allen vier Disziplinen bestehen konnte. Im Anschluss an den Wettkampf gab es wie in jedem Jahr wieder ein gemeinsames Grillen, diesmal sogar mit Live-Musik, bei dem schließlich auch die sportlichen Leistungen der Rudersaison gewürdigt wurden.

 

Anders als in den vorherigen Jahren lag der Termin für den Clubtag früher im Jahr, noch vor den Sommerferien und somit im direkten Anschluss an die Saisonhöhepunkte. So waren auch viele Junioren und Kinder sowie deren Eltern anwesend, aber auch einige wenige Senioren kamen schon zu den Spielen. Für die hieß es dann auch direkt sich in 5er-Mannschaften zusammenzufinden. Um eine faire Aufteilung zu gewährleisten, mussten mindestens ein Erwachsener und ein Kind in jeder Mannschaft sein, reine Juniorenmannschaften, die sicherlich im Vorteil gewesen wären, waren also verboten.


Nachdem alle untergebracht waren, standen 12 Mannschaften bereit sich den Wettkämpfen zu stellen. Dazu erhielt jede davon einen Laufzettel, auf dem die Aufgaben aufgelistet waren und die Zeiten und Punkte von den Spielleitern Bernd und Uwe eingetragen werden konnten. Natürlich wurde direkt angefangen, die Aufgaben auf die Gruppenmitglieder zu verteilen und sich Taktiken zu überlegen.


Beim ersten Spiel kam es allerdings weniger auf Taktik an. Die Aufgabe war nämlich sich in einer Staffel 12 Mal um einen Stock zu drehen, anschließend um zwei Planschbecken zu laufen und währenddessen einen, beziehungsweise zwei, Schokoküsse zu essen. Jeweils ein Gruppenmitglied durfte aussetzen. Das schwierigste beim Spiel war nicht um die Becken herumzulaufen ohne hineinzufallen, sondern überhaupt den Weg in die richtige Richtung zu finden. Also landete zwar keiner im Wasser, dafür aber umso mehr Leute auf dem Boden. Wer hier sein Gleichgewicht gut halten konnte, war klar im Vorteil.  


Beim zweiten Spiel ging es dann ins Ruderboot, aber auch dieses Mal kam es nicht nur darauf an schnell zu rudern, denn die Strecke, die zurückgelegt werden musste, war nur die Länge des Steges und zwar vorwärts und rückwärts. Die Schwierigkeit dabei war, dass nach dem ersten Teilstück die Skulls getauscht werden mussten, von der ganzen Mannschaft gleichzeitig! Da das Ganze in einem Gigboot stattfand, konnte man sich doch relativ sicher fühlen. Trotzdem waren einige Gruppen dem Kentern ziemlich nahe, die Risikobereitschaft zeichnete sich aber durch eine schnelle Zeit aus, und letztendlich sind doch alle noch trocken geblieben.
Auch das dritte Spiel fand auf dem Wasser statt, nun aber in einem Ponton. Zwei Gruppenmitglieder saßen darin, die anderen waren auf dem Steg, um Kommandos zu geben. Diese waren nötig, da die Paddler im Ponton in entgegen gesetzte Richtungen ausgerichtet waren und zudem noch die Augen verbunden hatten. Als wäre das nicht schon schwer genug, durften die Kommandos nur durch vorher besprochene Tierlaute erfolgen. Zu Beginn wurde der Ponton gedreht, dann galt es einmal den Steg entlang zu paddeln. Während dies bei einigen Gruppen erstaunlich gut funktionierte, gab es viele Boote, die entweder in die falsche Richtung oder im Kreis fuhren oder am anderen Ufer im Gebüsch landeten. Manch einer schaffte auch all dies zusammen. Begleitet wurden diese Manöver von den restlichen Gruppenmitgliedern, die unterstützend Elefanten, Esel und Kühe imitierten. Doch auch hier blieben alle halbwegs trocken.


Das sollte sich aber beim letzten Spiel noch ändern, schließlich war es warm und sonnig, da kam eine Abkühlung doch eigentlich ganz gelegen. Nur nicht, wenn es dabei um Punkte ging. Wieder spielte sich das Geschehen am Steg ab. Ein Brett wurde darauf gelegt und sollte möglichst weit hinausgeschoben werden, ohne ins Wasser zu fallen. Ein Mannschaftsmitglied musste dazu auf das Ende des Bretts über dem Wasser gehen, während der Rest der Mannschaft auf dem Steg als Gegengewicht auf dem Steg stand. Damit die Weite zählte, musste derjenige, der über dem Wasser stand, übrigens durfte dies weder der Größte noch der Kleinste der Gruppe sein, entweder dreimal springen oder einen Handstand machen, was doppelte Punktzahl brachte. Da der Abstand des Brettes zum Wasser für richtige Sprünge eigentlich zu gering war, gingen mehr und mehr Teams dazu über den Handstand zu versuchen, was hin und wieder mit einem Bad in der Ruhr endete. Aber auch beim Springen auf dem Brett blieb nicht jeder trocken; nasse Füße bekam man auf dem Brett ohnehin. Nachdem jedes Team zwei Durchgänge absolviert hatte, war auch das letzte Spiel beendet und die Laufzettel konnten ausgewertet werden.


Bis zur Verkündung des Ergebnisses gingen dann auch die schwimmen, die alle Spiele trocken überstanden hatten und der Grill wurde angezündet. Außerdem wurden noch einmal die erfolgreichen Finalteilnahmen bei den deutschen Jugendmeisterschaften und dem Bundeswettbewerb gezeigt, die Pitze wie immer aufgezeichnet hatte. Begleitend wurden die Medaillengewinner von der Stadt ausgezeichnet, wozu der 1. stellvertretende Bürgermeister der Stadt Witten, Herr Kieselbach, den Weg zum Ruder-Club fand.


Nach dieser Ehrung standen dann auch die Ergebnisse der bis dahin gelaufenen Wettkämpfe fest, nur einen Sieger gab es noch nicht, da zwei Mannschaften punktgleich an der Spitze lagen. In einem spannenden Stechen konnte er aber dann noch ermittelt werden. Beim Steuerleute-Weitwurf gab es auch einen klaren Sieger, der bei der Siegerehrung die Preise entgegen nehmen durfte: jeweils ein RCW-Clubmeister Badetuch und die Ausrichtung im folgenden Jahr.  Pia, Clara, Mela, Bruno und Dominik sind also für den Clubtag 2012 zuständig.
                                                                                       

25.7.2011, Dominik Riesselmann

 

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