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27. Juni 2011

DJM Brandenburg an der Havel

 

Gold und Bronze für den RCW!!!

 

Auch wenn es das Wetter alles andere als gut mit den Ruderern bei der Deutschen Jugendmeisterschaft auf dem Brandenburger Beetzsee meinte, hatten die Sportler des Ruder-Club Witten und die Trainer Waldemar Bauer und Manuela Breucker allen Grund zu strahlen. Denn sie kehrten mit Gold, Bronze und zahlreichen guten Platzierungen zurück und unterstrichen einmal mehr die starke Position des RCW in der Nachwuchsarbeit.

 

 

Für den größten Erfolg sorgten Julia Eichholz und Anne Viedenz. Im Leichtgewichts-Doppelvierer in Renngemeinschaft mit Maike Ehmer aus Waltrop und Mia Meier aus Hamburg traten sie gegen 5 Boote an. Darunter ein zweites Boot mit Wittener Beteiligung, denn im selben Rennen gingen auch Charlotte Brune und Linda Möhlendick mit zwei Ruderinnen aus Datteln an den Start. Möhlendick/Brune erwischten den besseren Start ins Rennen und konnten sich zunächst eine kleine Führung herausarbeiten. Diese mussten sie aber ab der Streckenhälfte wieder abgeben. Bis zur 2000-Meter-Ziellinie entwickelte sich dann an der Spitze ein Zweikampf zwischen dem Vierer von Eichholz/Viedenz und einer Renngemeinschaft aus Lübeck, Bonn und Düsseldorf. Den entschieden Eichholz/Viedenz ganz zur Freude der lautstarken Unterstützer am Ufer mit rund einer Sekunde für sich und sicherten sich damit die Goldmedaille. Möhlendick/Brune belegte mit wenigen Sekunden Unterschied am Ende den fünften Platz.

 

Ebenfalls mit Maike Ehmer aus Waltrop war Anne Viedenz zuvor schon im Leichtgewichts-Doppelzweier an den Start gegangen. Die ärgsten Konkurrentinnen kamen hier aus Lübeck und Gießen. Während sich die Lübeckerinnen bis zum Ziel gut eine Länge absetzen konnten, entwickelte sich das Duell mit Gießen zu einem echten Krimi, an dessen Ende die Gießener mit 2 Hundertstelsekunden denkbar knapp vor Viedenz/Ehmer lagen. Nichtsdestotrotz war die Freude über die gewonnene Bronzemedaille groß.

Eichholz ging ebenfalls schon am Vormittag im Leichtgewichts-Einer an den Start. In einem sehr großen Teilnehmerinnenfeld hatte sie sich bereits ins A-Finale vorgekämpft. Dort konnte sie mit Platz 5 noch einmal ein Ausrufezeichen setzen und an die guten Leistungen der Vortage anknüpfen.

 

Auf dem undankbaren vierten Platz landete Dominik Riesselmann im Vierer mit Steuermann in Renngemeinschaft mit Bochum, Essen und Mühlheim. Aufgrund vieler Umbesetzungen der Mannschaft waren die Chancen hier im Vorfeld nur schwer abzuschätzen, sodass das Ergebnis letztlich durchaus zufriedenstellend ist.

 

Nicht ganz zufrieden war Frederic Knoblauch, der im Leichtgewichts-Achter in einer NRW-Renngemeinschaft nach gutem Start und Platz 2 bei Streckenhälfte am Ende Platz 5 belegte. Die im Vorfeld größeren Erwartungen wurden hier durch einige kurzfristige Erkrankung mehrerer Teammitglieder durchkreuzt. Knoblauch ist aber auch im nächsten Jahr noch bei den Junioren startberechtigt und hat somit die Chance noch einmal anzugreifen.

 

Eine sehr gute Leistung zeigte auch Karoline Piepel, die im Leichtgewichts-Einer der B-Juniorinnen (U17) an den Start ging und sich in den Hoffnungsläufen mit Vereinskollegin Paula Berkemann messen musste. Während Berkemann die Qualifikation fürs Halbfinale knapp verpasste, konnte sich Piepel nicht nur fürs B-Finale qualifizieren sondern erruderte dort dank eines phänomenalen Endspurts Platz 3 (Platz 9 insgesamt). Ein ähnliches Schicksal wie Berkemann erlitt Lukas Koch, der im Doppelzweier der A-Junioren mit seinem Partner aus Wanne-Eickel im Hoffnungslauf ausschied.

 

Bereits am Samstag wurden die Finalläufe der U23-Konkurrenz ausgetragen. Für den RCW startete Marcel van Delden im Leichtgewichts-Einer. Nach einem Umweg über den Hoffnungslauf konnte er sich für das B-Finale qualifizieren und belegte dort schließlich Platz 4 (Platz 10 insgesamt).

29.6.2011, Mirco Rolf

 

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