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18. August 2011

Vierter Lauf der RBL in Hamburg

Auf den RCW-Achter wartet am kommenden Wochenende (27. August) ein ganz besonderes Highlight, denn der vierte Lauf der „flyeralarm Ruder-Bundesliga“ startet in Hamburg. Dort treten die Achter auf der Binnenalster, direkt am Jungfernstieg gegeneinander an. Die Mannschaft von Trainer Henning Sandmann wird jedoch wenig Zeit haben, die Atmosphäre zu genießen. Nach dem hervorragenden sechsten Platz beim letzten Bundesligalauf in Hannover wird sich der RCW-Achter nun den Angriffen der Konkurrenz erwehren müssen.

Dass die Rennen in Hamburg kein Selbstläufer werden, betont Schlagmann Simon Faissner. „Die Boote in der zweiten Liga sind in dieser Saison alle so dicht zusammen, dass wir uns nicht auf dem Erfolg von Hannover ausruhen dürfen. Wenn wir noch einmal so weit nach vorne fahren wollen, dann müssen wir in jedem Rennen unser ganzes Potenzial abrufen und hellwach sein,“ so Faissner. Hinzu kommt, dass die Strecke auf der Binnenalster aufgrund der örtlichen Gegebenheiten noch ein Stück kürzer ist, als die sonst übliche 350-Meter-Sprintdistanz. „Da muss jeder Schlag sitzen. Die Rennen werden noch enger und da wird jeder Fehler sofort bestraft“, beschreibt Trainer Sandmann die Herausforderung.

Für die Startaufstellung setzt Sandmann auf bewährte Kräfte. Unverändert werden Simon Faissner und Maik Swienty den Schlagzweier bilden. Ins Mittelschiff kehrt Kapitän Jan Landgraf, der in Hannover noch krankheitsbedingt passen musste, zurück. Die Rollsitze neben Landgraf werden Denis Baumgart, Peter Zeller und Dominik Riesselmann, der in Hamburg auf die Backbordseite wechselt, übernehmen. Im Bug rudern Sören Kunde und Thorsten Fingerle. Das Kommando und die Steuerseile werden wieder von Steuerfrau Janina Schulz übernommen. Als Wechseloptionen bieten sich Sandmann Andy Herrmann und Marcel van Delden, der in Hamburg seinem diesjährigen Bundesligadebüt entgegen fiebert, nachdem er in der bisherigen Saison für den RCW auf der olympischen 2.000 Meter-Strecke an den Start gegangen ist.

Was die Zielvorgabe für Hamburg angeht, bleibt Sandmann auch nach der Spitzenleistung aus Hannover defensiv. „Wir wollen wieder deutlich ins Mittelfeld rudern und weitere wichtige Punkte für die Bundesligatabelle sammeln. Das Ziel bleibt daher vorerst eine einstellige Tagesplatzierung,“ so der Achter-Trainer.

18.8.2011, MR

Quelle Foto: Ruder-Bundesliga.

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