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14. Juni 2012

Saisonauftakt für den RCW-Achter in Rüdersdorf

Kommendes Wochenende ist es endlich soweit: der Achter des Ruder-Club Witten startet in seine dritte  Bundesliga-Saison. Beim Saisonauftakt der „flyeralarm Ruder-Bundeliga“ geht es auf dem Rüdersdorfer Kalksee für den RCW-Achter direkt um wertvolle Punkte in der zweiten Liga der Männer. Wie auch in den vergangenen Jahren beginnt der Regattamodus mit einem Zeitfahren. Je nach Platzierung starten die einzelnen Achter dann im direkten Vergleich im KO-System gegeneinander, wobei jeder Platz ausgefahren wird und entsprechende Punkte für die Bundesligatabelle bringt.

Für die neue Saison musste Trainer Henning Sandmann die Startaufstellung der Mannschaft anpassen, denn einige Athleten der vergangen Jahren stehen aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung. So wird das Schlaghaus, welches den Rhythmus vorgibt, nun von Marcel van Delden zusammen mit Maik Swienty gebildet. Das leistungsstarke Mittelschiff besetzen Peter Zeller, Sven Schnabel, Sören Kunde und Malte Huben. Sven Schnabel, der während seiner Junioren-Zeit in Dortmund gerudert hat, ist dieses Jahr neu zur Mannschaft des Ruder-Club Wittens hinzugekommen und ergänzt diese um wichtige PS. Komplettiert wird der Achter wie in der vergangenen Saison durch den eingespielten Bugzweier Christoph Schroeder und Thorsten Fingerle, die dafür verantwortlich sind, das Boot im Gleichgewicht zu halten. Die Steuerseile und das Kommando über den Achter wird die erfahrene Steuerfrau Janina Schulz, die seit dem ersten Rennen des RCW-Achters in der Ruder-Bundesliga an Bord ist, in die Hand nehmen. Um die Mannschaft zur Halbzeit zu verstärken stehen Stefan Jagusch und Andy Herrmann zum Einwechseln bereit.

Zum ersten Mal in der jungen Geschichte der Ruder-Bundesliga werden die besten Vereins-Achter Deutschlands im östlichen Teil Deutschlands die 350 Meter lange Strecke sprinten. „Auf den See-Regattastrecken erwarten einen immer viele Wellen, aber wir haben intensiv am Aushebeln der Ruderblätter aus dem Wasser gearbeitet und hoffen gut darauf vorbereitet zu sein. Sowieso klar ist, dass die Mannschaft von Beginn an alles geben muss, wenn wir in diesem Jahr mit einem guten Ergebnis in die Saison starten wollen“, so Sandmann. Nach bisher zwei absolvierten Trainingslagern zeigt sich auch Mannschaftskapitän Thorsten Fingerle optimistisch. „Natürlich sind alle heiß darauf, anzugreifen und der Teamgeist ist gut, jedoch haben sich neben unseren internen Umstrukturierungen auch andere Teams in der Liga umgeformt oder sind hinzugekommen. Deshalb müssen wir zunächst unseren Standort bestimmen.“ Daher heißt das Ziel des RCW-Achters für den Saisonauftakt, sich erst Mal eine möglichst gute Ausgangsposition für die gesamte Saison zu verschaffen.

13.6.2012, Marcel van Delden

Quelle Foto: Ruder-Bundesliga

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