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17. Juni 2025

Konstanz in der Sprintliga: Bochum/Witten-Achter bestätigt Form in Mülheim

Der Bochum/ Witten Achter beim zweiten Renntag der Ruder-Bundesliga (RBL) in Mülheim. Foto: Jonas Mehnert/Ruder-Bundesliga

Am Samstag, dem 14. Juni 2025, machte die Ruder-Bundesliga (RBL) Station in Mülheim an der Ruhr. Bei hochsommerlichen Temperaturen und besten Bedingungen auf dem Wasser ging der Bochum/Witten-Achter erneut hochmotiviert an den Start, um an die überzeugende Leistung des ersten Renntages in Gießen anzuknüpfen – und das mit Erfolg: Das Team erkämpfte sich mit einem erneuten achten Platz in der Tageswertung einen soliden Platz im Mittelfeld und bestätigte damit seine konstante Entwicklung in der Sprintliga.

Siebter Platz im Zeitfahren und knappe Niederlage gegen Leipzig

Der Tag begann mit einem Zeitfahren gegen den Germania-Achter, das mit Platz 7 eine gute Ausgangsposition für die weiteren Rennen bot. Damit ging es im Achtelfinale direkt gegen den Leipzig-Achter – einen altbekannten Rivalen, mit dem es bereits in Gießen zwei packende Kopf-an-Kopf-Rennen gegeben hatte. Auch dieses Mal entwickelte sich ein spannendes Duell, bei dem beide Boote mit hoher Schlagzahl über die 350-Meter-Sprintdistanz stürmten. Am Ende hatte Leipzig mit einem Wimpernschlag Vorsprung den Bugball vorne.

Doch die Enttäuschung war nur von kurzer Dauer: Die Zeit war schnell genug, um sich als schnellster Verlierer dennoch in die obere Hälfte des Turnierbaums zu schieben – ein taktisch und sportlich wichtiger Schritt, denn damit war erneut eine Top-8-Platzierung in Reichweite.

Mutiger Auftritt gegen Favorit Osnabrück

Im Viertelfinale wartete mit dem „Amazone-Achter Osnabrück“ der Sieger des Zeitfahrens – ein hochklassiger Gegner, der als Favorit ins Rennen ging. Trotz der Möglichkeit, Kräfte für die letzten Rennen zu schonen, entschied sich das Team mutig für den Angriff. Mit hoher Aggressivität und geschlossenem Auftreten legte der Achter von der Ruhr stark los und konnte den Osnabrückern lange Paroli bieten. Erst auf der zweiten Streckenhälfte machte sich die Erfahrung und Stärke des Gegners bemerkbar, der sich schließlich mit einem klaren Endspurt durchsetzen konnte.

Hitzeschlacht in den Platzierungsrennen

In den verbleibenden Rennen musste der Achter erneut gegen den Germania-Achter und ein zweites Mal gegen Leipzig antreten. Beide Duelle gingen trotz couragierter Leistungen verloren – nicht zuletzt, weil der Tag mit Temperaturen weit über 30 Grad und fünf harten Rennen seinen Tribut forderte. Das Team hatte sich dafür entschieden, alle Läufe mit voller Intensität zu fahren, was unter diesen Bedingungen eine echte physische Herausforderung darstellte.

Trotz der beiden Niederlagen zum Abschluss war die Stimmung im Team gut. Die mannschaftliche Geschlossenheit, der Mut zur Offensive und die Konstanz im Ergebnis zeigen, dass sich der Bochum/Witten-Achter auf einem stabilen Niveau bewegt – und das Potenzial hat, in den kommenden Rennen weiter nach oben zu klettern.

Fotos: Jonas Mehnert/Ruder-Bundesliga

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