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15. September 2021

Letzter Renntag der RBL in Münster

Lukas Tewes, Marcel van Delden, Adrian Pietsch, Patrick Landefeld, Florian Kögler, Jonas Eichholz, Benjamin Daumann, Lukas Föbinger und Anne Viedenz (v.l.n.r.)Für den Ruder-Club Witten Achter sowie 22 weitere Frauen- und Männerteams endete die Ruder-Bundesliga Saison 2021 am vergangenen Wochenende auf dem Münsteraner Aasee. Unter großem Jubel und Applaus der vielen Zuschauer verabschiedeten sich das Organisationsteam der RBL und die Sportlerinnen und Sportler in die lange Pause.

210911 RCW AchterTrainer Henning Sandmann, Steuerfrau Anne Josefine Viedenz, Florian Kögler, Benjamin Daumann, Lukas Föbinger, Jonas Eichholz, Lukas Tewes, Julia Eichholz, Adrian Pietsch und Marcel van Delden (v.l.n.r.)

Aus Wittener Sicht verliefen die zurückliegenden zwei Renntage in Dortmund und Minden unter sportlichen Gesichtspunkten alles andere als optimal. Um mit dem dritten und letzten Wettkampftag einen versöhnlichen Abschluss zu schaffen, nahm sich das Team um Steuerfrau Julia Eichholz und Trainer Henning Sandmann einiges vor. Die personellen Leerstellen und Schwierigkeiten im Training spiegelte sich jedoch ebenfalls bei der Bootsbesetzung am finalen Renntag wider. Um in Münster an den Start gehen zu können, musste Steuerfrau Julia kurzerhand ihren Platz im Boot wechseln. In Münster tauschte sie nämlich die Steuerseile durch den Riemen und komplettierte den Mixed-Achter. Ihre Vertretung auf der Position der Steuerfrau übernahm Anne Viedenz.  Zur Verwunderung vieler war somit seit langer Zeit wieder einmal ein gemischtes Team bei der Ruder-Bundesliga.

Im Zeitlauf musste der RCW-Achter gegen die startschnelle Mannschaft aus Gießen antreten. Die üblichen Schwächen im ersten Rennen des Tages konnten die Ruderinnen und Ruderer aus Witten auch am vergangenen Wochenende nicht abstellen. Schnell setzte sich der Achter aus Hessen an die Spitze und baute seine Führung stetig aus. Im Zeitfahren belegte das Boot aus Witten den 16. und somit vorletzten Platz.

Im Hoffnungslauf wartete das Buderus Sprintteam Mülheim auf den „Nachbarn“ von der Ruhr. Auch dieses Rennen verloren die Wittenerinnen und Wittener leider gegen einen starken Gegner, angeführt vom Schlagmann, Simon Schlott. Trotz der Niederlage war eine klare Steigerung in Sachen Geschlossenheit und Motivation im RCW-Boot festzustellen. Im darauffolgenden Rennen steigerte sich der RCW-Achter nochmals und zeigte eine gute Leistung. In einem spannenden Zweikampf gegen die Mannschaft aus Kassel setzte sich das Boot aus Witten mit einer technisch sauberen und beherzten Fahrt durch.

Die Gegner aus Dresden und Krefeld waren im Viertel- bzw. Halbfinale für die Wittener Ruderer und Ruderinnen nicht zu bezwingen. Spätestens jetzt machten sich die fehlenden Trainingskilometer deutlich bemerkbar. Auch im letzten RBL-Rennen des Jahres war es das Boot aus Witten, welches das Nachsehen hatte. Trotz eines langen Kopf an Kopf Rennens mit den Dortmunder und Kasseler Mannschaften  verloren die Ruderer und Ruderinnen aus Witten auf der Ziellinie denkbar knapp.

Der RCW-Achter beendete die RBL-Saison 2021 am Wochenende somit leider auf dem letzten Platz. Was jedoch wie auch in den Jahren zuvor herausstach, war der besondere Zusammenhalt innerhalb des Teams und die Freude am gemeinsamen Rudern. Umso trauriger war der Abschied des langjährigen Teammitglieds und Freundes Adrian Pietsch. Nachdem der RCW-Achter in den letzten sechs Jahren stets auf den gebürtigen Hannoveraner bauen konnte, schlägt Adrian nun die Rückkehr in seine Heimat ein. Auf seiner zukünftigen Reise wünscht ihm der Ruder-Club Witten Achter alles Gute und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.

Florian Kögler

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