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04. Februar 2020

Wittener Ruderer und Ruderinnen erfolgreich bei Indoor-Meisterschaften

Das vergangene Wochenende lud wahrhaftig nicht zum Rudern im Ruderboot ein. Dennoch stand für viele Ruderinnen und Ruderer aus ganz Deutschland ein wichtiger Wettkampf der noch jungen Saison auf dem Plan. Denn am Sonntag (02.02.)  wurde zum 24. Mal die Deutsche Meisterschaft im Indoor-Rudern bzw. der NWRV Indoor-Cup in Essen Kettwig ausgetragen.

Der Ruder-Club Witten zeigte sich dabei wie gewohnt selbstbewusst und mit einem breiten Kader.

Die Kinderruderer mussten sich auf der 1000 Meter und die Junioren und Senioren auf der olympischen Distanz über 2000 Meter beweisen. Insgesamt waren es 21 Wittener, die es mit der bundesweiten Konkurrenz auf sich nahmen.

Trotz guter individueller Leistungen, fielen die Ergebnisse der Vorläufe gemischt aus. Um Haaresbreite verpassten Ben Büttner und Annika Domke ihren Einzug ins Finale. Jeweils weniger als 0,5 Sekunden trennten beide von einer Top Ten Platzierung und somit vom Finale.

Die Starterlaubnis im Finale sicherten sich mit einer souveränen Leistung drei Athleten vom RC Witten. Henning Maaßen belegte in seinem Vorlauf den siebten, und Julia Irmler mit einer hervorragenden Leistung den zweiten Platz. Finn Wolter konnte sich in der leichten Männerklasse sogar den Sieg sichern und gehörte somit zu den Favoriten auf den Sieg im Finale.

Finn WolterBereits kurz nach seinem Vorlauf musste Finn Wolter jedoch aus gesundheitlichen Gründen abmelden und konnte nicht am Finallauf teilnehmen. Henning Maaßen schaffte es in seinem Endlauf trotz einer beherzten Leistung nicht, die Spitze des Feldes anzugreifen. Henning kam auf Platz sieben ins Ziel.

Julia IrmlerEine besonders erfreuliche Leistung zeigte Julia Irmler in ihrem Rennen. Bis wenige Meter vor dem Ende lag sie auf dem Bronze-Rang. Dann zündete ihre Konkurrentin von der Weser allerdings noch einmal ihren Endspurt und zog an Julia vorbei. In Anbetracht der im Schnitt älteren Konkurrenz zeigte Julia mit Platz vier dennoch ihre hervorragende Form.

Auch die elf Ruderinnen und Ruderer aus der Kinderabteilung des RCW waren dem Ergo-Cup und ihrer Konkurrenz gewachsen. Eine besonders gute Vorstellung ihrer Leistungsfähigkeit zeigten dabei Maximilian Solomov und David Rieß Moreira in der Leichtgewichtsklasse der Jungen ab 14 Jahren. Schon zu Beginn des Rennens platzierten sie sich unter den ersten Zehn. Im Endspurt machten sie weitere Plätze gut und beendeten letztlich auf den Plätzen sechs und sieben das Rennen.

Amelie LehdeIm Ziel war es weniger als eine Sekunde, die Maximilian und David trennte. Ihre jüngeren Trainingskollegen Lukas Albrecht und Amelie Lehde bewiesen mit den Plätzen sieben und sechs ebenfalls eine starke Frühform.

Den Abschluss der Veranstaltung stellte die 4x500 Meter Staffel der Junioren dar. Henning Maaßen, Mathis Arnold, Julia Irmler und Julia Zöllner erwischten einen guten Start und bewältigten die Wechsel schnell und routiniert. Souverän sicherten sich die vier Wittener den dritten Platz.

Insgesamt war der diesjährige Ergo-Cup für die Athleten und Athletinnen des RC Witten ein guter Wettkampf. Vor allem die Kinder überzeugten durch ihre Leistungen. Zehn der elf Ruderinnen und Ruderer erzielten eine neue persönliche Bestzeit.

In rund sechs Wochen steht die Langstrecke in Oberhausen auf dem Plan. Sofern das Hochwasser zurückgeht, können bis dahin auch wieder wichtige Trainingseinheiten auf dem Wasser durchgeführt werden.

Florian Kögler

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