18. September 2022

Trainingscamp „Row to Olympics“

Reise nach Paris von 3 Rudererinnen und 2 Ruderern des  RCW im August 2022

Ein Teilnehmerinnen- und Teilnehmerbericht von Amelie Lehde, Lea-Sophie Lehde, Mara Klapper, Christian Solomov und Max Händel

Im August hatten 5 Kinderruderer des Ruderclubs-Witten die Chance, an einem Erasmus Camp in Kooperation mit der französischen Ruderjugend teilzunehmen. Sie waren dort zusammen mit 11 anderen Kindern aus Minden, Waltrop und Mühlheim. Die insgesamt 16 Ruderer haben auf dem Landeswettbewerb NRW im Juni 2022 in ihren Bootsgattungen den ersten Platz belegt und konnten sich so qualifizieren.

Mit dabei waren die Vierer, die leichten Doppelzweier und beide Einer jeden Geschlechtes. Das war aber in dem vorgelagerten Trainingslager in Mimizan bei Bordeaux nicht entscheidend, da dort ausschließlich im Achter gerudert wurde – eine für uns neue spannende Erfahrung. Da es ja ein Erasmus-Projekt war waren dort noch andere Nationen. Es gab 5 Camps mit jeweils 16 Personen aus 3 Nationen. In jedem Camp waren Deutsche und Franzosen und jeweils eine andere Nation. In dem Camp unserer 5 Erfolgsruderer waren Tschechen sowie Briten, Ungarn, Italiener und Serben. Am Ende haben sich die 5 Camps zu einer Abschlussregatta auf der Olympischen Regattastrecke bei Paris getroffen und sind für jeweils eine olympische Farbe angetreten (siehe unsere Fotos).

Zur Vorbereitung auf diesen Wettkampf haben die Sportler zusammen bis zu 4 Einheiten am Tag trainiert. Es wurden trinationale und nationale Achter gerudert. Der deutsche Jungen-Achter bestand aus: Lorenz(Bessel-Minden), Jonas(Bessel-Minden), Phillip(Honnef), Max (Mülheim), Paul (Bessel-Minden), Johann(Bessel-Minden) Christian(Witten), Max(Witten) und der deutsche Mädchen Achter aus: Franziska (Bessel-Minden), Lea-Sophie(Witten), Mia(Waltrop), Emilia(Bessel-Minden), Amelie(Witten), Jette(Bessel-Minden), Mara(Witten) und Greta(Bessel-Minden).

RCW Kinderruderer in Paris

Im Vordergrund standen die Völkerverständigung und der Spaß. Es wurden Dolmetscher bereitgestellt, die allerdings nur zwischenzeitlich übersetzen mussten, weil sonst auf Englisch kommuniziert wurde. Um 8:30 ging es für die Sportler zum Trainingsgelände via Bus. Dort wurden die ersten zwei Einheiten des Tages vollbracht, da aber nur 3 Achter da waren haben die Jungs und die Mädchen getrennt trainiert und waren
auch getrennt untergebracht. Während beispielsweise die Mädchen ihre Einheit machten haben die Jungs Kennlernspiele und weitere völkerverständigungsverstärkende Dinge getan. Da unsere Gruppe als einzige an einem Strand untergebracht war wurde uns aus Sicherheitsgründen ein Rettungsschwimmer als Betreuer zugeteilt. Dies  bedeutete für uns,  dass wir regelmäßig Ausflüge zum Strand machen konnten.

Unser Fazit: Alle Teilnehmer hatten sehr viel Spaß, haben tolle Erfahrungen gesammelt und neue Freunde gefunden.