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03. Juli 2016

48. Bundeswettbewerb Jungen und Mädchen

Starke Leistung der Kinder des Ruder-Club Witten beim Bundeswettbewerb in Salzgitter

NRW-SiegerAm vergangenen Wochenende (30/03. August) fand in Salzgitter der diesjährige Bundeswettbewerb der Deutschen Ruderjugend statt. Über 1.000 Aktive aus alle Bundesländern gingen dort auf der Langstrecke und im 1.000-Meter-Finale an den Start. Für das Team NRW ruderten mit Levin Remscheid, Ben Büttner und Clemens Pernack drei Nachwuchstalente des Ruder-Club Witten.

 

Clemens-Ben-LevinAlle zeigten sowohl auf der Langstrecke, nach deren Ergebnis die Finalläufe gesetzt werden, als auch im 1.000-Meter-Rennen starke Leistungen. Dabei waren die Ruderbedingungen auf dem Salzgittersee alles andere als einfach. Teilweise starker Gegenwind und Wellen machten den jungen Ruderern zu schaffen.

 

Vor allem auf der Langstrecke hatte Clemens Pernack in seinem Leichtgewichts-Einer Jahrgang 2002 hiermit zu kämpfen. Dennoch ruderte er in seiner Abteilung auf der 3.000-Meter-Langstrecke die zweitschnellste Zeit. In der Gesamtwertung lag er damit auf Rang sechs und sicherte sich gerade eben die Qualifikation fürs A-Finale der besten sechs Boote, wobei drei Ruderer auf der Langstrecke deutlich schneller waren. Im Finale ging er angriffslustig ins Rennen und übernahm beherzt die Führung. Bis zur 500-Meter-Marke konnte er diese halten, musste dann aber den starken Konkurrenten aus Koblenz ziehen lassen. Mit dem weiteren Favoriten aus Rostock entwickelte sich ein spannendes Duell bis auf die Ziellinie, dessen Ergebnis mit bloßem Auge nicht zu erkennen war. Erst die Auswertung des Zielfotos brachte Klarheit: Am Ende musste sich der Wittener mit dem undankbaren dritten Platz zufrieden geben. Nichtsdestotrotz zeigte Clemens Pernack damit eine klasse Leistung.

 

Ebenfalls im Leichtgewichts-Einer – allerdings im Jahrgang 2003 – ging Ben Büttner unter der Flagge der Ruderjugend NRW an den Start. Dass er in Topform ist, zeigte er bereits auf der Langstrecke. Dort gelang es dem Wittener, sich den Sieg in seiner Abteilung zu erkämpfen. In der Gesamtwertung lag er mit seiner Zeit auf Rang vier – ein sicherer Einzug ins A-Finale der schnellsten Boote. Bereits nach den Langstreckenzeiten war allerdings klar, dass dieses Rennen eine knappe Angelegenheit werden würde, weil lediglich zwei Ruderer auf den 3.000 Metern deutlich schneller waren als die anderen, etwa gleich schnellen Kontrahenten.
Ben Büttner ergriff deshalb vom Start weg die Flucht nach vorne und ging das Rennen ebenfalls beherzt an. Bei der 750-Meter-Marke lag der Wittener noch auf Rang zwei, konnte diesen jedoch nicht bis ins Ziel retten. Denn im Endspurt entwickelte sich ein Dreikampf und die Plätze zwei bis vier, bei dem der Wittener denkbar knapp das Nachsehen hatte – alle drei Boote kamen innerhalb von 2,5 Sekunden ins Ziel. Dass Ben Büttner dabei aber in jedem Fall eine Spitzenleistung abgeliefert hat, belegt die Tatsache, dass er im Finale erstmals in dieser Saison den NRW-internen Konkurrenten aus Krefeld schlagen konnte.

 

Dritter Wittener Einerfahrer in Salzgitter war Levin Remscheid, ebenfalls Jahrgang 2003, der gegen ein starkes Teilnehmerfeld in seiner Bootsklasse antreten musste. Auf der Langstrecke lieferte er ein gutes Rennen ab, mit dem er dritter seiner Abteilung wurde. Platz zwölf in der Gesamtwertung bedeutete für ihn die Qualifikation für das C-Finale. Dort übernahm er direkt die Führung – und gab sie bis zum Ziel nicht mehr ab. Im Gegenteil ruderte er mit einem sicheren Vorsprung von zwei Bootslängen und einer sehr guten Zeit über die Linie. Im Gesamtvergleich konnte er damit die gute Position der Langstrecke noch einmal bestätigen.

 

Nicht nur die Wittener, sondern das Team NRW insgesamt waren einmal mehr überaus erfolgreich. Auf der Langstrecke sicherte sich der NRW-Rudernachwuchs ebenso wie in den Finalrennen die Länderwertung. Lediglich im Sportlichkeitswettbewerb, der als Teamwettbewerb ausgetragen wurde, musste man dem Berliner Rudernachwuchs den Vortritt lassen. In der Gesamtwertung des ganzen Bundeswettbewerbs blieb NRW dennoch klarer Sieger.

 

MRS                                                                                                               

 

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